Johann Weigl feierte seinen 60. Geburtstag im großen Kreis
Pösing. (tk) Vor kurzem hat sich eine große Gratulantenschar im Landgasthof Weitzer eingefunden, um mit Johann Weigl sein sechzigstes Wiegenfest zu feiern.

„Mit einem weinenden und lachenden Auge" verkündete er zu Beginn der Feier, dass er an seinem Jubeltag nach 43 Dienstjahren in den Ruhestand versetzt wurde. Johann Weigl begann seine berufliche Laufbahn als Polizist in Würzburg, durchlief Stationen von Germering bis Roding, danach folgte Cham und seine letzte Dienststelle war Furth im Wald. Der Jubilar freute sich über starke Abordnung seiner Kollegen von der Schwerverkehrskontrollgruppe Furth im Wald, die dem Ruf ihres Hauptkommissars gerne folgten.

Diese brachten die musikalische Unterhaltung für diesem Festabend mit einer Spitzenmusikerin gleich selbst mit. Die komplette Führungsmannschaft der Pösinger Wehr, angeführt von Ehrenkommandant Josef Drexler, einem langjährigen Weggefährten des Jubilars, überbrachte ihrem Ehrenvorsitzenden Johann Weigl nebst den besten Glückwünschen auch einen großen Geschenkkorb.

Mit allen Abteilungsleitern und -leiterinnen folgte die FSV-Familie, an der Spitze Namensvetter und zweiter Vorsitzender Johann Weigl, die ihrem „Chef" zu seinem Wiegenfest herzlichst gratulierten. Zum bevorstehenden Ruhestand hatten sie einen gemütlichen „Ruhestuhl", den der Jubilar unter den Augen der Gäste selbst zusammenbauen musste, gleich das richtige Geschenk parat.

Die Schlusslaudatio hielt der CSU-Ortsvorsitzende und Bürgermeister Edmund Roider höchstpersönlich. Er gab einen kurzen Rückblick auf das politische Wirken des Jubilars in der Gemeindepolitik. Johann Weigl trat am 1. Januar 1976 dem CSU-Ortsverband Pösing bei und fungierte von 1977 bis 1982 als Vorsitzender und von 1982 bis 1986 als zweiter Vorsitzender. Bei den Kommunalwahlen 1978 war der Jubilar Listenführer des Ortsverbandes und 1984 zudem auch Bürgermeisterkandidat und hinterließ in zwei Perioden seinen Stempel in Gemeindepolitik. Im Jahre 1990 trat er als Listenkandidat auf der CSU-Kreistagsliste an stellte sich 1996 und 2008 als Listenkandidat für die Kommunalwahlen zur Verfügung. Unvergessen sind die langen „Sitzungen" im kleinen Kreis auf seinem Dachboden, bei denen seine Gattin Hedwig für stets gute Bewirtung sorgte, so Roider. Sein Abschlussfazit lautete: „Beim Hans hat einfach alles gepasst! Das wünsche ich und das wünscht auch der CSU-Ortsverband für die Zukunft!"

   
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